Vorlesung:
Man lernt von der Vorlesung nicht viel. Der Professor macht nicht viel mehr, außer die Folie einmal schnell und kurz durchzulesen. Sein Vorlesungsskript ist an vielen Stellen nicht verständlich geschrieben.
Themen:
Die Themen in Diskrete Mathematik sind an sich, manchmal etwas leichter, manchmal etwas schwieriger. Aber die Erklärung auf der Folie von Herr Lipskoch sind kurz und knapp gehalten, sodass man nicht alles, was da drauf steht, versteht. Besonders bei den Themen, die viel später vorkommen, wie Euklid, Zahlentheorie, Chinesischer Restsatz, sowie viele Themen drüber, die schwierig sind, wünscht man sich eher, dass man diese durch die Folie versteht, aber das tut man nicht. Gerade in den Übungsblättern werden dort ebenfalls viel zu schwierige Beispiele gezeigt.
Übung:
Die Übungsstunden bei Herr Fischer, sowie bei Herr Lipskoch sind nicht dafür gedacht, dass man dort irgendwelche konkreten Fragen über die Aufgabenstellung beantwortet bekommt. Es geht dabei mehr darum, dass es einem vorausgesetzt wird, dass man das ganze Thema gemacht und verstanden hat, sodass man dann in den Übungen darüber hinaus, noch mehr Aufgaben machen kann. Das ist dann wahrscheinlich auch der Grund, weshalb viele Studenten es nicht für sinnvoll halten, zu den Vorlesungen, oder Übungen hinzugehen.
Ich bin insgesamt mit der Veranstaltung von Herrn Lipskoch und Herrn Fischer nicht zufrieden.
MODELLIERUNG UND SOFTWAREINGINEERING 1:
Das Modul SWE1, ist im gesamten Semester, neben Graphentheorie, sowie vielleicht auch Step, einer der Module, indem das Lernen besonders Spaß macht. Hierbei beschäftigt man sich mit verschiedenen Modellierungssprachen, sowie HTML und CSS, mit denen man zusammen schöne Webanwendungen machen kann.
Außerdem werden hierbei die Themen sorgfältig mit den Studenten besprochen, und man bekommt nebenbei ab und zu bei, um während der Vorlesung Beispielaufgaben zu lösen, die dann im Nachhinein durchgesprochen werden. Die Veranstaltung ist also eine Mischung aus Vorlesung und Übung. Die Prüfungsform ist außerdem mit einer Probeklausur, und eine Webanwendung so aufgestellt, dass man anstatt vieles schnell auswendig zu lernen, uns später wieder zu vergessen, das Wissen mehrmals über eine längere Zeit anwendet und es somit langfristig versteht und verinnerlicht.
Insgesamt bin ich mit der Veranstaltung von Frau Erb sehr zufrieden.
EINFÜHRUNG IN DIE WIRTSCHAFTSINFORMATIK (STEP):
Ich fand das STEP-Modul im ersten Semester, mit den Lerninhalten wie hauptsächlich Bash-Skripting, an sich ganz interessant, da es erstens auf den meisten Unix-basierten Betriebssystemen nutzbar und somit auch für viele Nutzer verfügbar ist. Außerdem hat es eine einfache Syntax, weshalb es auch, mit vielen Ressourcen und Anleitungen im Internet leicht zu lernen ist. Es ist außerdem flexibel, da es als Skriptsprache für viele Aufgaben verwendet werden darf, einschließlich der Automatisierung von Aufgaben, der Verarbeitung von Daten und der Interaktion mit Benutzern. Außerdem ist sie mit anderen Programmiersprachen leicht kombinierbar, und kann für Aufgaben der Systemadministration, einschließlich der Verwaltung von Dateisystemen, Prozessen und Netzwerken verwendet werden.
Es ist insgesamt ein großartiger Einstieg in die Welt der Programmierung, da es einfach zu lernen und zu verwenden ist, sowie auch eine hohe Flexibilität bietet.
Und das alles bereits im ersten Semester zu lernen, und diese mit der Verwendung von HTML, CSS und das Schreiben von CGI-Skripten zu kombinieren, und zusätzlich dazu, intern im Team, Aufgaben zu lösen, fördert das persönliche Interesse für den weiteren Verlauf des Studiums sehr.
Insgesamt bin ich mit der Veranstaltung von Herr Radfelder, Herr Fischer, Frau Vosseberg und Frau Erb ganz zufrieden.
GRAPHEN UND ENDLICHE AUTOMATEN:
Ich fand das Modul Graphen und endliche Automaten bei Herrn Umland ganz interessant, da man dort viele Interessante Lerninhalte beigebracht bekommen, wie zum Beispiel Datenstrukturen, für die Verarbeitung von Netzwerkdaten, Graphenalgorithmen, für das Lösen von Suchproblemen, Optimierungsproblemen und Verarbeitungsproblemen in Netzwerken, sowie vieles mehr.
Diese Themen sind insgesamt für viele Informatiker und Informatikstudenten von zentraler Bedeutung, da sie ein grundlegendes Verständnis von Datenstrukturen, Algorithmen, Theoretische Informatik, sowie vieles mehr bietet, die für die Arbeit in vielen Anwendungsbereichen der Informatik von entscheidender Bedeutung sind.
Die Vorlesung und die Folien von Herrn Umland sind ziemlich strukturiert und logisch gehalten, sodass man das meiste auf dem ersten Blick versteht. Herr Umland ist besonders geübt darin, auf die Fragen der Studenten einzugehen und diese mit guten Beispielen, in den Vorlesungsstunden, sowie in den Übungsstunden zu beantworten.
Die Übungsstunden von Herrn Umland sind ebenfalls gut strukturiert. Es werden dabei Studenten aufgefordert, ihre Lösungen zu den Übungsblättern vorzutragen. Sind diese dann mal nicht richtig, dann schaltet Herr Umland ein und korrigiert diese, und erklärt es nochmal mit weiteren Beispielen, an den Kurs.
Es gibt in Folien von Herrn Umland ebenfalls viele Pseudo-Codes, wodurch man gut nachvollziehen kann, wie man die verschiedenen Algorithmen, durchs Programmieren implementieren würde.
Insgesamt bin ich mit der Veranstaltung von Herrn Umland zufrieden.
Mohammed:
Diskerte Mathematik 1
Mathematik ist eines meiner Lieblingsfächer, und das ist der Grund, warum ich dieses Hauptfach gewählt habe. Wegen meiner Liebe zu Mathematik und Computern im Allgemeinen und meinem Hass auf Physik. Ich habe mich in meinem Heimatland in Mathematik immer hervorgetan.
Was die Mathematik betrifft, die wir derzeit im ersten Semester studieren, ist sie etwas schwieriger als das, was ich vorher studiert habe. Das liegt daran, dass ich zunächst wegen der Sprache nicht die ganze Vorlesung verstehe, weil ich sie nicht zu 100% beherrsche, und auch, weil das schriftliche Skript im Allgemeinen nicht klar ist und die Erklärung darin nicht ganz ausreicht, so ich musste nach einer Erklärung der Themen auf YouTube und in einigen Apps wie der App (StudyFlix) suchen. Im Allgemeinen war der Unterricht nicht schlecht, aber es gab einige zweideutige Dinge. Vielen Dank an alle Professoren.
Graphen und endliche Automaten
Was Graphen und endliche Automaten betrifft, so ist es auch ein interessantes und schönes Fach, da es nicht sehr schwierig ist. Man könnte es für ein Rätsel halten. Und er löst es als Rätsel. Das Schöne an diesem Thema ist, dass eine Person einige Graphen auf mehr als eine Weise zeichnen kann, ohne auf eine Art beschränkt zu sein. Außerdem gilt dieser Kurs als eines der wichtigsten Lernmaterialien, insbesondere für Informatikstudenten. Da der Unterricht von Professor Umland so wunderbar war, danke ich ihm sehr
Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Am meisten habe ich von diesem Kurs profitiert, wie man zusammenarbeitet und wie man mit Studenten interagiert und als Team arbeitet. Insbesondere stellt es auch ein interessantes Fach dar, das erklärt, wie man das System verwaltet.Es wird in mehr als einem Bereich verwendet, einschließlich dem Erstellen von Webseiten, dem Konvertieren von Dateien, dem Erstellen von Diagrammen und vielen anderen Dingen. Es ist ein lustiges und leicht zu erlernendes Thema. Und das Schöne daran ist, dass wir unsere Informationen von YouTube anreichern können, in dem wir alle schwerige Aufgaben lösen können. Auch die Methode der Professoren, dieses Fach zu unterrichten, war sehr schön und reibungslos. Vielen Dank an sie .
Modellierung und Softwareinginering 1
Modellierung und Softwareinginering 1 ist zweifellos das schönste und angenehmste Fach, weil es einem ermöglicht zu lernen, wie man eine Webseite mit HTML und CSS erstellt und wie man ein erfolgreiches Projekt mit Diagrammen wie einem Aktivitätsdiagramm, einem Anwendungsfall usw. plant. Es ist zweifellos ein wunderbares Fach und Frau Erb Unterricht war sehr nett. Es enthält viele Übungen, damit eine Person es verstehen und dann direkt anwenden kann. Ihr vielen Dank .
Pascal A.:
Mathematik 1:
Mathe war schon immer ein Fach, welches mich herrausforderte, mir jedoch trotzdem immer Spaß machte.
Somit war ich sehr gespannt auf die neuen Themen welche mir im ersten Semester entgegen kommen würden.
Im großen und ganzen fand ich Mathe 1 sehr interessant, jedoch finde ich die Themen relativ schwer zu verstehen und selbst nach vielem Lehrnen habe ich es immernoch nicht alles verstanden.
Die Vorlesungen selbst waren sehr strukturiert und bieten eine gute Übersicht über das Thema, allerdings fehlte mir das tiefere Eingehen auf Themen, um zu verstehen wie die einzelnen Formeln und Methoden funktionieren.
Programmieren 1:
Ich hatte während meines Abiturs meinen Fokus auf Informatik gelegt, und somit bereits Vorwissen in einer Programmiersprache (Python) besessen, weshalb ich sehr gespannt darauf war, wie unterschiedlich Java sich verhält.
Die Vorlesungen selbst waren immer gut verständlich und haben oft auch sehr viel spaß gemacht.
Es wurde immer gründlich und, für mich, tief genug auf die Themen eingegangen um die meisten Themen bereits beim ersten mal zu verstehen. Hiebei hielfen die Stunden im Labor auch sehr um dieses Wissen zu vertiefen.
Graphen und Automaten:
Durch das Fach Informatik hatte ich ebenfalls bereits Vorkenntnisse für "GuA" war aufgeregt in welche Richtung der Kurs geht.
Ich fand alle Themen sehr interessant und leicht verständlich. Sie wurden alle immer gut vorgestellt und tiefer drauf eingegangen, besonders in den Übungsstunden.
Ich fand es schade, dass endliche Automaten nur so kurz behandelt wurden und hoffe das diese nocheinmal in einem anderen Fach aufgegriffen werden.
SWE 1:
Vorkenntnisse existierten hier im Rahmen von UML und HTML/CSS ebensfalls schon.
Die Vorlesungen waren gut gefüllt und leicht verständlich, die einzelnen Übungen zwischendurch halfen ebenfalls Themn besser zu vertiefen.
Die meisten Themen waren leider nur Wiederholung für mich, haben allerdings trotzdem spaß gemacht.
STEP:
Persönlich finde ich die Veranstaltungsform von STEP sehr gut, die Themen wurden immer gut präsentiert, waren immer leicht zu verstehen und halfen bei der Vertiefung auch sehr.
Die Atmosphäre sorgte meistens für gute Laune und das live Coden machte auch viel spaß.
Ich hatte zu beginn der Veranstalltung keine Vorstellung davon wie es genau sein wird, ich wurde allerdings trotzdem glücklich überrascht.
Marius:
Mathe:
Meine Vorbereitung auf das Studium war der angebotene Mathe-Vorkurs, der mir einen sehr einfachen Einstieg in die ersten Mathe Vorlesungen ermöglichte. Anfangs hat mir Mathe noch Spaß gemacht, beginnend in der zweiten Hälfte des Semesters wurden die Vorlesungsthemen schnell viel komplexer und ich hatte seitdem jede Woche mit Mathe zu kämpfen und kann nachvollziehen, dass einige nicht mehr zur Vorlesung kamen, weil sie wahrscheinlich fast nichts mehr in den Vorlesungen verstanden haben.
Programmieren:
Mein größtes Ziel im Studium, ist das Programmierren zu lernen. Durch die Vorlesungen habe ich sehr viel über das Böse und Gute beim Programmieren, sowie die Grenzen von Java gelernt. Ich finde ich habe einen guten ersten Schritt in Richtung Programmierer gemacht. Ich würde mir wünschen, dass wir im zweiten Semester sowohl Java als auch C++ (eventuell in zwei verschiedenen Modulen) benutzen würden.
Graphen:
Ich bin in die Vorlesungen gegangen, mit der Erwartung eine Light-Version von Mathe zu bekommen, tatsächlich ist Graphen aber eher ein Zwischending aus Mathe und Programmieren. Mir hat Graphen durchgehend Spaß gemacht und es war immer mal wieder Kreativität bei der Lösungsfindung gefragt. Ich habe auch ein kleines Interesse an Netzwerktechnik, weshalb ich immer versucht habe Konzepte aus Graphen auf die Netzwerktechnik zu übertragen, z.B. vollständige Graphen -> Vollvermaschte Netze; bewertete Kanten -> port cost; MST -> STP; Dijkstra-Algorithmus -> OSPF.
SWE:
Jeder ITler sollte etwas mit Konzepten wie SCRUM und allgemein agile Softwareentwicklung anfangen können. UML ist auch nicht schlecht, dann man hat man einen Anhaltspunkt, wie man seine eigene Software beschreiben kann oder man versteht die Diagramme anderer (die sich gefühlt zu 99 % höchstens grob an den UML Standard halten) besser.
STEP:
Vor dem Studium mochte ich Linux und fand Automatisierung cool und jetzt liebe ich bash und Linux. Ich denke mal dieses Modul gehört zu den Modulen, von denen ich am meisten profitiere in Bezug auf mein späteres Berufsleben.