Im allgemeinen versteht man unter Standardsoftware eine verbreitete Software, die von vielen Menschen genutzt werden kann.
Beispiele für eine Standardsoftware sind Office 365, Adobe creative cloud, OpenProject und
SAP. Eine Standardsoftware ist auf keine spezifischen
Kundenanforderung angepasst. Grundsätzlich wird bei Standardsoftware zwischen Funktionssoftware
und Branchensoftware unterschieden. Die Funktionssoftware bezeichnet
Branchenunspezifische Software zum Beispiel Excel oder Word d.h. sie ist keiner Fachrichtung
zu geschnitten. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Branchensoftware auf Anforderungen
und Bedürfnisse eines bestimmten Bereichs. Ein Beispiel dafür ist das ERP-System der
Hochschule HIS. Neben der Standardsoftware gibt es noch die Individualsoftware. Diese Art von
Software ist nicht für eine breite Nutzergruppe konzipiert, sondern wurde auf einzelne Nutzer mit
bestimmten Bedürfnissen zugeschnitten. Die Entwicklung von Individualsoftware ist in der Regel
teurer als der Kauf von Standardsoftware.
Prof. Dr. Richard Lackes Standardsoftware
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/standardsoftware-46373 [Online] [20.10.2024]
Prof. Dr. Georg Herzwurm, Sven Hanssen, Universität Stuttgart (2006) Standardsoftware im
Controlling https://www.bwi.unistuttgart.de/abt8/dokumente/publikationen/Publikationen_Hanssen/Standardsoftware_im_Controlling_v1.3.pdf
[Online] [20.10.2024]
Florian Deuring (2022) Individuelle Software vs. Standard-Software: diese Unterschiede sollten
Unternehmen kennen https://www.handelsblatt.com/adv/firmen/individuelle-software.html
[Online] [20.10.2024]