Kapitel
3.3
Im Kapitel 3.3 wird erläutert wie große Unternehmen wie Google und Facebook die Daten der Nutzer verwenden, um durch diese Daten Geld zu machen „[S.20,Z.3-5]". Diese Daten werden hauptsächlich bei der Nutzung sozialer Medien und beim Surfen im Internet gesammelt. Die Nutzer sind sich dessen meistens gar nicht bewusst, dass sie ohne direkte Bezahlung mit ihren Daten bezahlen und wie intensiv diese Daten verwendet werden. Google nutzt die Daten zum Beispiel für personalisierte Werbung aber zugleich verkaufen sie auch in jeder Minute 19,6 Millionen Datensätze allein von deutschen Nutzern an dritte weiter „[S.20, Z.21-23]". Hochschulen und Universitäten werden durch solche Firmen abhängig, da sie deren Technologie und Plattformen verwenden, was ihre eigene Kontrolle über Daten und Technologie einschränkt. Um diese Abhängigkeit zu verhindern bzw. zu verringern könnten Hochschulen beginnen OSS (Open-Source-Software) zu verwenden. Das würde den Hochschulen helfen unabhängiger von den großen Technologie Unternehmen zu sein. Sie könnten ihre Computer und Systeme selbst verwalten, ohne sich auf die Dienste der großen Firmen zu verlassen zu müssen.
4.3
Der Text in Kapitel 4.3. befasst, warum Open Source Software, eine gute Wahl für Schulen und andere öffentliche Einrichtungen ist. Diese Art von Software wird nicht von einer Firma, sondern von einer Community entwickelt.
- Vorteile von Open-Source-Software:
- Günstig, oft sogar kostenlos was viel Geld sparen kann.
- Kann nach speziellen Bedürfnissen angepasst werden.
- Viele Menschen arbeiten gemeinsam daran, dadurch können Fehler schneller behoben werden.
- OSS kann auch auf älteren Computern gut laufen, was hilft, weniger Elektroschrott zu produzieren.
- Nachteile von Open-Source-Software:
- Es gibt Oft nicht genug Geld für eine langfristige Entwicklung, was die Verbesserung und Unterstützung verschlechtert.
- OSS ist manchmal weniger benutzerfreundlich als Proprietäre Software, weil die Finanzierung und Unterstützung für eine professionelle Entwicklung fehlen.
- Bei OSS gibt es manchmal rechtliche Unsicherheiten, die bei Proprietäre Software durch bestimmte Garantien abgedeckt sind.
Digitale Souveränität
Ein wichtiges Prinzip auf Digitale Souveränität bezogen ist "Public money = public code", dies besagt, wenn Staatliche Einrichtungen oder die Regierung Geld für Softwareprojekte investiert, diese Software dann für alle frei zugänglich sein sollte. Wenn also öffentliches Geld investiert wird, sollte auch jeder darauf Zugriff haben „[S.31, Z.8-11]". Das würde Schulen, Hochschulen und andere öffentliche Einrichtungen die volle Kontrolle über die Software geben, die sie verwenden. Das kann wesentlich durch die Verwendung von Open-Source-Software erreicht werden. Open Source Software bietet jeden einen freien Quellcode, der auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann. Open Source Software wird von großen Communitys entwickelt statt von Unternehmen. Jeder Kann sich bei der Entwicklung beteiligen. Dadurch können Bildungseinrichtungen, aktiv an der Gestaltung und Entwicklung mitwirken. Digitale Souveränität garantiert, dass Einrichtungen nicht mehr von großen Unternehmen abhängig sind.