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Meshoptimierung

Bei der Erstellung von Meshes über den photogrammetrischen Prozess entstehen sehr komplexe Punktwolken. Diese erfordern viel Speicherplatz und bei der Darstellung mehr Rechenleistung. Ein Teilziel dieses Projekts war es die Meshes mit Webtechnologien im Browser darzustellen. Um Ladezeiten und Speicherauslastung zu verringern müssen die Punktwolken vereinfacht werden. Für die Vereinfachung müssen Punkte aus der Wolke so entfernt werden, das die Oberfläche des Meshes sich im geringst möglichen Maße verändert.

Dafür gibt es verschiedene Algorithmen zum Beispiel die Kanten-Kollaps- Transformation, die Clustering Dezimierung und die Quadric Edge Collapse Dezimierung. Im Projekt wurde mit dem letzten genannten Algorithmus experimentiert. Bei diesem konnten selbst bei einer Reduzierung der Punktwolke um bis zu 80 Prozent, noch Ergebnisse erzielt werden bei denen das Ergebnismesh dem Ursprungsmesh qualitativ sehr ähnlich sah. Dadurch ergaben sich Speicherersparnisse von bis zu 75 Prozent.

Mesh nach Abschluss der Pipeline

Mesh nach Abschluss der Pipeline

Desweiteren gab es bei der Erstellung der Meshes das Problem, das diese mit einer fehlerhaften Ausrichtung aus der Pipeline kamen und zu viele ungewollte Inhalte zeigten.

Um dies zu beheben wurden die Meshes mit Blender und Meshlab bearbeitet.

Brunnen nach Abschluss der Optimierung

Brunnen nach Abschluss der Optimierung